Egal, auf welche Art du Klavier lernen möchtest, ob über Noten, über eine App oder online, eines solltest du dabei immer beachten. Was das genau ist und welche weiteren Tipps wir zum Thema Klavier lernen für dich haben, das erfährst du in diesem Blog-Artikel.
Also: Wie fange ich an, Klavier zu lernen? Klavier lernst du am besten mit einer ganzheitlichen Methode, die alle deine Sinne einbezieht. Nur so werden sich die Lerninhalte auch nachhaltig festigen. Versuche auch, deine Übezeit möglichst interessant zu gestalten, damit du mit Freude üben kannst.
Aber wie stellt man dieses ganzheitliche Lernen denn genau an? Das Wort klingt nicht so recht „greifbar“. Was hat es damit konkret auf sich und wie kann ich von zu Hause aus den Weg des ganzheitlichen Klavierlernens überhaupt angehen? Diese Fragen und viele mehr beantworten wir dir gerne in unserem Blog-Artikel. Und das ist noch nicht alles. Du kannst dir sogar eine kostenlose PDF-Datei herunterladen.
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Wie kann ich ganzheitlich Klavier lernen
Nächst einmal ist es vielleicht interessant, sich das Wort „ganzheitlich“ mal etwas genauer anzuschauen. Was bedeutet eigentlich ganzheitlich?
Was der Begriff „ganzheitlich“ aussagt
Den Begriff „ganzheitlich“ kennt man zum Beispiel aus der Medizin, aber auch in der Pädagogik hat sich der Begriff mittlerweile einen Namen gemacht. Wir bei Zapiano® verstehen darunter eine Art Lernen über mehrere Sinneskanäle. Nicht nur nach Klaviernoten lernen und auch nicht nur nach Gehör lernen, sondern eine Kombination aus vielen verschiedenen Lernkanälen.
Der Weg zu einer ganzheitlichen Methode zum Klavier lernen
Sven Haefliger ist ein Klavierlehrer, der schon seit vielen Jahren Schüler unterrichtet. Dabei hat er nicht nur wie in einer Einbahnstraße den Lernstoff an seine Schüler weitergegeben. Nein, Sven Haefliger war schon früh klar, dass es nichts bringt, wenn der Klavierunterricht einfach nur in eine Richtung läuft. Viel mehr sollte man auch als Lehrer von den Schülern lernen. Aber wie kann das genau aussehen?
Wenn du als Lehrer etwa deinem Schüler versuchst eine bestimmte Lektion beizubringen, dann siehst du sofort seine Reaktion. Du siehst, ob es dem Schüler leicht fällt, diese neuen Lektionen anzunehmen oder ob vielleicht ein kleinerer Teilschritt nötig gewesen wäre.
Daneben hat Sven Haefliger durch seine Schüler und ihr Klavier lernen auch erkennen dürfen, dass es ganz viele verschiedene Typen der Persönlichkeit gibt und diese auch unterschiedlich lernen. Genau gesagt: Menschen lernen individuell auf verschiedenen Ebenen. Es sind nicht alle gleich und es lernen nicht alle gleich. Genau diese Ebenen hat Sven Haefliger dann in die Entwicklung seiner Methode einfließen lassen. Die Methode heißt: Zapiano®Methode.
Zapiano®Methode

Was ist also nun an der Zapiano®Methode so besonders? Gemäß der Zapiano®Methode werden alle unsere Sinne mit ins Lernen einbezogen. Das ist unter anderem das Gehör. Wenn du also Musik hörst und dir leicht merken kannst, was du gehört hast, dann scheint dieser Kanal des Lernens bei dir besonders gut zu funktionieren. Andere können vielleicht besser ab Blatt spielen, wieder andere müssen erst einmal die musikalische Struktur eines Stückes verstehen.
Wir bei Zapiano® kombinieren alle diese fünf Sinne: also das Hören, das Verstehen, das Sehen, das Fühlen und das Tasten. Das Lernen auf verschiedenen Sinneskanälen hat dabei viele entscheidende Vorteile.
Ganzheitlich Klavier lernen und seine Vorteile
Wenn du gemäß der Zapiano®Methode lernst und alle deine Sinne mit in das Klavier lernen einbeziehst, dann wirst du schnell merken, dass du das Gelernte viel besser und schneller verinnerlichen kannst. Ebenso vergisst du auch nicht mehr so leicht, was du gelernt hast. Daher empfehlen wir dir: Achte darauf, dass dein Lernprozess immer ganzheitlich ist. Wie das genau funktioniert, das lernen wir bei Zapiano®.
Es ist daneben auch wichtig, dass du deine Übezeit am Piano möglichst interessant gestaltest. Denn so wirst du Freude am Üben haben. Vielleicht kennst du das ja. Üben ist häufig irgendwie negativ belegt. Es ist eine Aufgabe, die man noch erfüllen muss. So wie früher beim lernen in der Schule. Da geht man doch gleich schon mit einer unguten Grundhaltung an die Sache.
Aber so muss es eben nicht sein, genauer gesagt so sollte es nicht sein. Du kannst selbst entscheiden, wie du deine Übezeit gestaltest. Je interessanter, desto mehr Freude wirst du haben. Und wenn man mit Freude dabei ist, ist man auch insgesamt viel besser motiviert. Alles ist viel positiver. Und alles, was positiv ist, fällt einem leichter. Und dadurch, dass das Klavier üben einfach insgesamt positiv besetzt ist, prägt sich auch das Gelernte viel besser ein. Genau dafür hat Sven Haefliger Zapiano® gegründet. In seinen Online Klavierkursen zeigt er dir Schritt für Schritt, wie das Klavier lernen und das Klavier üben gemäß der Zapiano®Methode funktioniert.
Noten oder ohne Noten? Beides hat seine Vorteile
Du lernst bei Zapiano® wirklich Stücke von A bis Z zu spielen, ohne herumzuklimpern. Du kannst sowohl die Stücke nach Noten als auch ohne Noten lernen. Beides hat nämlich seine Vorteile. Wenn du Klaviernoten vor dir hast, dann hast du gleich eine Struktur vorgegeben. Du siehst, in welcher Tonart das Stück geschrieben steht und viele andere Informationen. Genauso kannst du aber auch ein Stück ohne Noten lernen. Also zum Beispiel, in dem du dir das Stück anhörst und versuchst, die Akkorde herauszuhören. Vielleicht staunst du jetzt. Aber genau das ist möglich und genau das lernen wir bei Zapiano®.
Spannend wird es, wenn man beide Methoden miteinander kombiniert. Dann hat man durch die Noten eine gute Grundstruktur und ohne Noten einen gewissen Freiraum. In diesem Freiraum kannst du dann selbst kreativ werden. Also zum Beispiel improvisieren, neue Melodien finden und dich einfach mal musikalisch austoben. Ohne Struktur würde dies allerdings gar nicht funktionieren. Das wäre dann nur plumpes Herumgeklimpere. Du siehst, eine gewisse Ordnung ist notwendig, aber Kreativität ebenso. Beides ist wichtig, denn so wirst du zu einem guten Pianisten.
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Probiere Zapiano® mal aus
Wie das ganze funktioniert, kannst du bei Zapiano® ganz einfach mal ausprobieren. Du solltest natürlich schon ein Klavier oder ein Digitalpiano bei dir zu Hause haben. Aber das ist auch schon alles. Unten auf dieser Seite kannst du dich für eine kostenlose Probelektion registrieren. Das heißt, du kannst einfach deinen Vornamen und deine E-Mail-Adresse eingeben und auf den Button „Los geht’s“ drücken. Innerhalb von wenigen Augenblicken bekommst du dann deine erste von 3 Probelektionen. So hast du ganz unverbindlich einen Einblick in das Klavier lernen gemäß der Zapiano®Methode. Probiere das doch einfach mal aus. Falls Fragen auftauchen sollten, kannst du dich jederzeit bei uns über das Kontaktformular melden. Wir helfen dir gerne weiter.
Weitere Fragen
Für viele Anfänger am Klavier stellen sich zu Beginn unglaublich viele Fragen. Also zum Beispiel „Welches Klavier soll ich kaufen?“ oder „Kann man ein Klavier auch mieten“. Das Thema ist zu Beginn einfach sehr komplex. Daher haben wir auch hier ein paar Antworten für dich gesammelt.
Welches Klavier soll ich kaufen?
Die Frage, welches Piano man am besten zum Klavier lernen kauft, lässt sich gar nicht so einfach beantworten. Das kommt ein bisschen auf dich an. Auf deine Situation, auf dein Budget, und so weiter. Es wäre etwa nicht besonders klug, dir einen Flügel zu empfehlen, wenn du in einer kleinen Einzimmerwohnung wohnst. Das passt dann einfach nicht. Aber zum Glück gibt es mittlerweile für jede Lebenssituation optimale Lösungen, wenn es um den Klavierkauf geht.
Zunächst einmal ist ein Flügel natürlich etwas Schönes. Aber man muss auch sehr viel Platz zu Hause haben und finanziell gesehen ist das natürlich gleich schon mal eine Hausnummer. Die wenigsten Klavier-Anfänger legen sich gleich einen Flügel zu. Es darf auch ein Digitalpiano oder ein Upright Piano sein. Was heißt denn bitte Upright-Piano? Das sind tatsächlich diese Klaviere, wie man sie so kennt. Schau mal, hier auf dem Foto siehst du ein Upright Piano von der Firma Kawai.

Digitalpiano oder Klavier? Ganz wie es zu dir passt
Bei einem Upright Piano handelt es sich dann wie bei einem Flügel um ein akustisches Klavier, also mit richtigen Saiten und Hämmern. Ein solches Klavier ist dann also rein akustisch und lässt sich zum Beispiel nicht stumm stellen. Wenn du also Klavier übst und in einem Mehrfamilienhaus wohnst, dann haben die Nachbarn auch immer was davon 😉
Gerade zu Beginn ist das vielen Anfängern beim Klavier lernen eher unangenehm. Wobei laut unseren Erfahrungen die meisten Nachbarn tatsächlich gerne den Klavierklängen lauschen, auch wenn da der ein oder andere Ton noch schief ist. Wie dem auch sei, wenn du dich dabei unwohl fühlst, dann ist vielleicht ein Digitalpiano die bessere Lösung für dich. Auch da gibt es mittlerweile wunderbare Instrumente mit gewichteten Tasten, die dem Klang eines echten akustischen Klaviers sehr nahekommen. Schau mal, in folgendem Video, unserem aktuellen Digitalpiano-Vergleich 2023 haben wir 4 Digitalpianos mal für dich unter die Lupe genommen:
Klavier mieten
Vielleicht hast du bisher darüber noch gar nicht so genau nachgedacht, aber es ist beim Klavier lernen mittlerweile bei vielen Klavierhändlern möglich, ein Klavier nicht zu kaufen, sondern erst einmal zu mieten. Schau am besten einfach mal bei einem Musikalienhändler bei dir vor Ort vorbei und lass dich inspirieren. Ich empfehle dir auch immer, so viele Instrumente wie möglich erst einmal anzuspielen. So bekommst du ein Gefühl dafür, wie ein Klavier, egal ob akustisch oder digital überhaupt klingt. Wahrscheinlich wirst du dann recht schnell feststellen, dass ein bestimmtes Piano einfach „dein Piano“ ist.
Sobald es dann so weit ist, unterhalte dich doch einmal mit dem Instrumenten-Händler. Da gibt es häufig die Möglichkeit, das Instrument zu mieten oder vielleicht bietet er dir auch eine Art Mietkauf an. So ist deine Investition zu Beginn nicht gleich so hoch. Das ist hauptsächlich deswegen wichtig, falls du wider Erwarten später feststellen solltest, dass das Klavier spielen doch nichts für dich ist. Laut unserer Erfahrung kommt das zwar sehr selten vor, aber es ist doch ärgerlich, wenn man mehrere tausend Euro für ein Piano investiert hat, und es dann nicht mehr nutzen möchte.
Daher empfehle ich jedem Anfänger am Klavier, erst einmal ein Instrument zu mieten. Miete dein Piano erst einmal für ein halbes Jahr. Nach dem ersten halben Jahr wirst du sehen, ob sich das Klavier langfristig in deinem Leben etablieren kann. Falls nicht, hält sich die Investitionen in Grenzen.
Zapiano®Methode einfach mal ausprobieren

Und sobald du dein Instrument zu Hause hast, kannst du gleich mit den Klavierkursen von Zapiano® loslegen. Wir empfehlen dir zu Beginn unseren Erfolgskurs Piano Starter 1. Dort lernst du das ganzheitliche Klavierspiel von Grund auf gemäß der Zapiano®Methode. Sollten beim Lernen einmal Fragen auftauchen, kannst du diese im geschützten Bereich direkt unter der Lektion stellen. Dort bekommst du dann auch eine Antwort. Daneben kannst du uns auch jederzeit über das Kontaktformular erreichen, falls etwas unklar sein sollte. Du hast als Zapiano®Schüler auch die Möglichkeit, uns einmal pro Monat ein Video von deinem Klavierspiel hochzuladen. Einer unserer Zapiano®Coaches wird sich dies dann anschauen und du bekommst ein wertvolles Feedback mit Tipps und Tricks, damit du dein Klavierspiel Schritt für Schritt verbessern kannst. Probier das Klavier lernen bei Zapiano® doch einfach mal ganz unverbindlich aus. Unten kannst du dich für eine kostenlose Probelektion registrieren. Viel Freude beim Ausprobieren.