Die Suche nach dem passenden Klavierlehrer kann manchmal nervenaufreibend sein. Vielleicht hast du dich schon bei Freunden nach Tipps informiert. Oder vielleicht hast du auch schon im Internet nach „Klavierlehrer“ gesucht. Aber selbst, wenn du schon Informationen gesammelt hast: „Was macht einen guten Klavierlehrer aus?“, oder „Wie lange braucht man, um Klavier zu lernen?“ – Das sind Fragen, die wir öfter hören. Deswegen haben wir uns die Mühe gemacht, die Fragen, die uns am häufigsten gestellt werden in diesem Blog zu beantworten. Solltest du selbst Klavierlehrer sein, werden wir für dich auch auf die Frage eingehen, wie du als Klavierlehrer von unserem Angebot profitieren kannst.
Was macht einen guten Klavierlehrer aus?
Ein guter Pianist ist nicht zwangsläufig auch ein guter Klavierlehrer. Leider kommt es allzu häufig vor, dass „Lehrer“ zwar virtuos spielen, aber ihnen leider die Erfahrung fehlt, ihren Schülern auch das entsprechende Wissen zu vermitteln. Hinzu kommt auch, dass ein guter Lehrer seine Schüler dort abholt, wo sie stehen. Was nützt es, dem Schülern etwas beizubringen, woran dieser gar nicht interessiert ist? Oder anders gesagt: Es nützt dir als Schüler nichts, wenn der Lehrer dir Chopin beibringen will, obwohl du eigentlich Pop-Songs spielen willst. Hier ist es also ganz wichtig, dass du dir zuerst einmal selbst darüber klar wirst, was du überhaupt selbst spielen möchtest. Möchtest du Bach spielen oder möchtest du lernen, zu Pop-Songs zu improvisieren? Sobald du das weißt, kannst du deine Wünsche auch deinem Klavierlehrer mitteilen.
Eine Probestunde vereinbaren
Wir empfehlen immer, zuerst einmal mit dem von dir ausgewählten Klavierlehrer ein Telefonat zu führen. So hast du schon mal einen ersten Eindruck. Oft weiß man schon beim Hören der Stimme, ob ein Mensch zu einem passt oder nicht. Spreche deine Ziele an und frage auch nach, ob eine Probestunde angeboten wird. Natürlich sollte man im ersten Gespräch auch anfragen, wie viel eine Stunde Klavierunterricht kosten soll. Wenn so weit für dich alles stimmig ist, wirst du spätestens bei der Probestunde merken, ob dein neuer Lehrer zu dir passt oder nicht. Oft zählt eben auch das Menschliche und die „Chemie“. Wenn dann so weit alles für dich passt, gratulieren wir dir zu deiner Wahl 🙂
Der moderne Klavierlehrer
Neben den klassischen Klavierlehrern, die in Musikschulen arbeiten oder privat Unterricht erteilen, gibt es auch welche, die sich in modernere Gefilde wagen. Der Begriff des „Online-Klavierlehrers“ wirkt erst einmal etwas wirklichkeitsfremd. Beim näheren Betrachten kann man aber mehr und mehr Alltags-erleichternde Vorteile ausmachen, die den modernen Klavierlehrer zu einer vollwertigen Alternative zum klassischen Vor-Ort-Klavierlehrer machen.
Vorteile des Online-Klavierunterrichts
Zunächst einmal ist es praktisch, dass man lernen kann, wo man will – bzw. wo man sein Klavier hat, also zu Hause. Man muss nicht raus. Man muss nicht zum Klavierlehrer oder in die Klavierschule fahren und man muss auch nicht im Stau stehen. Allein dadurch hat man schon jede Menge Zeit und Nerven gespart. Dazu kommt, dass man zeitlich völlig flexibel ist. Klavier lernen kann man zu jeder Tag- und Nachtzeit. Man ist also zeitlich und örtlich völlig ungebunden. Das wissen viele Menschen sehr zu schätzen. Hinzu kommt noch der finanzielle Faktor. Online-Unterricht ist preislich natürlich weitaus günstiger als Eins-zu-eins-Unterricht bei einem Klavierlehrer vor Ort. So kann man für den Online-Unterricht etwa 20 % der Kosten einplanen, die man für den regulären Unterricht ausgeben würde.

Qualität ist gefragt
Nun ist Online-Unterricht natürlich nicht gleich Online-Unterricht. Wir hören von unseren Schülern immer wieder, dass sie sich YouTube-Videos anschauen und nachspielen, was sie dort sehen. Das kann funktionieren. Vor allem, wenn man nur ein einzelnes Stück lernen will, reicht das vielleicht schon aus. Wenn du jedoch wirklich Klavier spielen lernen möchtest, kommst du an einem fundierten Unterricht nicht vorbei. Mit YouTube wirst du nichts tun als imitieren. Musik verstehen lernen wirst du so nicht – wirklich spielen lernen ebenfalls nicht. Dafür benötigst du Grundlagen.
Zapiano® hat den Lernstoff für dich
Viele Menschen haben gute Ideen, wenige setzen es auch um. Sven Haefliger gehört zu den Letzteren. Er kam vom Gitarre lernen zum Klavier und hat in 25 Jahren Unterrichtserfahrung eine Methode entwickelt, wie jeder Klavier spielen lernen kann. Er hat diese Methode „Zapiano®Methode“ getauft. Es bedeutet, dass man an die Musik ganzheitlich herangeht. Bei Zapiano® kannst du das Klavierspiel von Grund auf lernen. Und dabei werden alle Sinne angeregt. Es ist nicht nur plumpes Nachspielen, sondern wirkliches Verstehen und freies Spielen. Und dies ist die Voraussetzung dafür, wirklich spielen zu können. Was man versteht, das bleibt auch hängen. So lernst du ein nachhaltiges Klavierspiel.
Die verschiedenen Klavierkurse
Es gibt bei Zapiano® verschiedene Klavierkurse. Wie man das Klavier lernen am besten angeht, zeigt dir unser Werdegang auf Zapiano®. Hier haben wir aufgelistet, was bei uns so alles möglich ist. Es geht Klavierunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene. Jedem Schüler empfehlen wir erst einmal, den Erfolgskurs PianoStarter 1 zu absolvieren. Darin lernt man wirklich alle Grundlagen. Selbst die erfahrensten Pianisten entdecken in dem Kurs, dass sie doch nicht alles wussten und noch Defizite hatten. Der PianoStarter 1 ist so umfangreich, dass die meisten unserer Schüler damit erst einmal etwa 6 Monate beschäftigt sind. Die sehr erfahrenen Schüler sind aber auch oft schon nach einem Monat mit dem Lernstoff durch. Wenn du dir den PianoStarter mal unverbindlich anschauen möchtest, kannst du dich hier für eine kostenlose Probelektion anmelden.
Aber wie Klavier lernen?
Wie genau das Klavier lernen vonstattengeht, können wir dir auch gerne erklären. Du brauchst ein Klavier, ein Tablet und einen Zugang zu einer kostenlosen Probelektion. Dann stellst du dein Tablet einfach auf den Notenständer deines Klaviers und loggst dich ein. Mit wenigen Klicks bist du beim gewünschten Lerninhalt und kannst sofort mit dem Klavier üben anfangen. Wenn du ein Tablet und ein Klavier hast, kannst du also jetzt sofort loslegen. Sobald du dich registriert hast, hast du sofortigen Zugang. Wem das zu heikel ist, der kann neben der Probelektion erst einmal nur einen Monat buchen und in aller Ruhe ausprobieren. Bei Zapiano® ist alles völlig unkompliziert.

Klavierlehrer als Coach
Im Vergleich zum klassischen Klavierlehrer hat sich der Beruf des Online-Klavierlehrers stark gewandelt. Früher kamen die Schüler ein mal wöchentlich, um zu lernen. Heute wird der Lehrer mehr und mehr zum Coach. Die Wissensvermittlung geschieht digital. Man kann also viel mehr Schüler erreichen als beim normalen Unterricht. Das ist natürlich auch für den Online-Klavierlehrer von Vorteil. So kann er sich und seine Methode stetig weiterentwickeln und die Kritik und die Anregungen von vielen hunderten von Schülern umsetzen. So kommt eine Interaktivität wie beim realen Klavierunterricht zustande. Und davon profitieren alle.
Vorteil auch für den normalen Klavierlehrer
Nicht nur für Zapiano® ist das Online-Lernen ein Vorteil. Auch der normale Vor-Ort-Lehrer profitiert davon. Denn ein Schüler, der online lernt, bringt schon Grundlagen mit. Den mühsamen Teil kann man sich also sparen und sich eher auf das Musikmachen konzentrieren. Schüler von Zapiano® bringen:
- Notenkenntnisse mit,
- Wissen über Akkorde und deren Umkehrungen,
- sowie Wissen über Arpeggios und
- können schon Rhythmen spielen und lesen.
Zapiano® als Co-Lehrer
Ein normaler Vor-Ort-Lehrer, der mit einem Online-Lehrer kooperiert – das klingt vielleicht erst einmal paradox, ist es aber gar nicht. Viele unserer Schüler nutzen beide Angebote – und Schüler und Lehrer sind damit sehr glücklich. Das liegt daran, dass die Schüler durch die Online-Klavierkurse bis zum nächsten Treffen mit ihrem Vor-Ort-Lehrer viel motivierter bleiben. Zapiano® kümmert sich um die Grundlagen, während du dich als Klavierlehrer vor Ort ganz der Spieltechnik und Dynamik widmen kannst. Eine Klavierstunde ist bekannterweise schneller um, als man denkt. Und so sollte man die wertvolle Zeit möglichst effektiv nutzen. Und an den schnellen Fortschritten erfreuen sich beide – Schüler und Lehrer.