Jeder, der sich ein Klavier aussucht, braucht auch einen geeigneten Klavierhocker. Heute erzähle ich dir, welche verschiedenen Klavierhocker es gibt und worauf du achten musst.

Die Klavierbank, ein bequemer Klavierhocker
Eine Klavierbank ist eine sehr bequeme Lösung. Mit einer Breite von etwa 50 Zentimetern bietet sie genug Sitzfläche. Zur Not können so auch mal zwei Personen vor dem Klavier Platz nehmen. Wer es noch bequemer möchte und regelmäßig zu zweit spielt, kann sich auch eine Doppelbank zulegen. Diese hat in der Regel eine Sitzfläche von einem Meter. Klavierbänke bekommst du meistens mit einem Sitzpolster aus Velours. Dieser Stoff fühlt sich weich und samtig an. Velours ist widerstandsfähig und langlebig. Die Klavierbänke bestehen in der Regel aus Holz. Die Farbe der Lackierung kannst du so auswählen, dass der Klavierhocker zu deinem Klavier und deiner Inneneinrichtung passt. Gängige Farben sind:
- Weiß,
- Schwarz,
- Ahorn und
- Nussbaum dunkel.
Klavierhocker mit Lederbezug
Auch für gehobene Ansprüche gibt es Lösungen. Klavierbänke gibt es nicht nur mit Bezügen aus Velours, sondern auch aus Leder. Das Leder ist für Fussel und Staub relativ unanfällig. Auch die Optik überzeugt. Es sieht einfach etwas edler und eleganter als Velours aus. Erfahrungsgemäß ist das Leder auch für Flecken etwas weniger anfällig. Letztlich ist es aber eine Sache des persönlichen Geschmacks. Und oft ist ja auch der Preis nicht ganz unwichtig.

Ein höhenverstellbarer Klavierhocker
Was jedoch viel wichtiger ist: Ein Klavierhocker sollte höhenverstellbar sein. Am häufigsten begegnet man dem Doppelkreuz-Hebewerk. Das klingt komplizierter, als es ist. Durch das Drehen von jeweils einem Knauf links und rechts verstellt man die Höhe der Sitzfläche. Diese Konstruktion ist relativ robust und kann ein Körpergewicht von bis zu 130 kg tragen. Eine preiswertere Variante sind Klavierhocker mit Scherenmechanik. Auch hier dreht man an den Knäufen. Die Mechanik ist nicht ganz so robust. Deswegen sollte man den Klavierhocker nicht mit mehr als 90 kg belasten. Bequemer ist eine Mechanik mit Gasdruckfeder. Diese kennst du wahrscheinlich von deinem Schreibtisch-Stuhl im Büro. Durch das Drücken eines Hebels fährt die Sitzfläche auf und ab. So kann man schnell die passende Höhe herausfinden. Auch hier gilt: je bequemer, desto teurer.

Ohne Klavierhocker kein bequemes Klavierspiel
Ein Klavierhocker ist definitiv eine lohnende Anschaffung. Spar es dir lieber, Klavier zu spielen, während du auf irgend einem Küchen-Stuhl oder Schreibtisch-Stuhl sitzt. Klavier spielen macht nur Spaß, wenn auch der Hocker stimmt. Es bringt nichts, wenn man unbequem sitzt. Dadurch geht das Feeling beim Klavierspiel verloren. Und um dieses Feeling geht es doch hauptsächlich. Solltest du dich fragen, wie du deinen Klavierunterricht noch optimieren kannst, haben wir auch dafür eine Lösung. Klavier spielen lernen geht nämlich auch bequem von zu Hause aus. Dafür gibt es von uns hochwertiges Unterrichtsmaterial, das du über deinen Browser auf deinem Tablet abrufen kannst. Du kannst dich auch interaktiv beteiligen und Feedback von mir erhalten. Schau es dir doch einfach mal an. Wir schenken dir eine kostenlose Probelektion. Trag dich dazu einfach unten ein.