Hast du dich jemals gefragt, ob sich Keyboardunterricht von Klavierunterricht unterscheidet? Selbstverständlich gibt es gewisse Ähnlichkeiten bei den beiden. Beide Musikinstrumente verfügen über Tasten, die du drücken kannst. Doch wenn es zum Unterricht kommt, dann gibt es Unterschiede.
Keyboardunterricht: Unterschiede bei Tasteninstrumenten
Viele Leute wissen nicht, dass es praktisch drei verschiedene Tasteninstrumente gibt:
Jedes einzelne dieser Instrumente besitzt individuelle Merkmale, trotz der Ähnlichkeiten.

Lernmethode beim Keyboardunterricht
Ein großer Unterschied zwischen Keyboardunterricht und Klavierunterricht liegt in der Methode des Lernens. Wie du bestimmt weißt, lernst du beim traditionellen Klavierunterricht, im Gegensatz zum Keyboardunterricht, hauptsächlich klassische Musik. Falls du selbst noch nie Klavierunterricht hattest, kennst du bestimmt jemanden, der Unterricht hatte. Vielmals lernen die Klavierschüler klassische Klaviermusik zu spielen. Die Stücke kommen meist von bekannten Komponisten. Beispielsweise von Bach, Mozart oder Beethoven, nur um mal ein paar davon zu nennen. Beim Keyboardunterricht hingegen lernt man oft PopSongs, die gerade im Radio laufen.
Technik beim Keyboardunterricht
In der klassischen Musik dreht sich erst einmal alles um das Lernen der Musiknoten, falls du diese noch nicht kennst. Diese sind in der Klassik schließlich die ausschlaggebende Herangehensweise an die Klaviermusik. Beim Keyboardunterricht hingegen kommt es öfters vor, dass die Keyboardlehrer vor allem improvisieren, und das meist ohne Klaviernoten. Der Klavierunterricht widmet außerdem der Spieltechnik viel Zeit. Beim Keyboardunterricht investierst du erfahrungsgemäß diese Zeit eher in das Lernen der vielen Funktionen. Auch wie man die Begleitmuster beim Keyboard einsetzt, muss man erst einmal verstehen. Davon gibt es schließlich einige. Das Keyboard bietet von Melodien über Rhythmen zu differierenden Geräuschen und Sounds ausgesprochen viele dieser Funktionen an. Viele Klavierlehrer behaupten, dass das Lernen dieser Funktionen eine Verschwendung ist und man stattdessen lieber an der Verbesserung der eigenen Spieltechnik arbeiten sollte.

Keyboard üben, aber richtig!
Wir kennen es doch alle! Manchmal schieben wir Sachen bis auf die letzte Minute auf, genauso das Üben für den Keyboardunterricht. Du hattest die ganze Woche Zeit zum Üben, wartest damit aber bis einen Tag vor dem nächsten Termin. Und dann übst du viel zu lange. Das Problem dabei ist, dass dieses geballte Üben wesentlich weniger effektiv sind, als wenn du jeden Tag für eine halbe Stunde geübt hättest. Es ist deutlich besser, wenn du so häufig wie möglich übst. Es muss sich nicht um eine ganze Stunde handeln. Du kannst einfach hier und da täglich ein wenig üben. Der Grund dafür ist das Gedächtnis selbst. Beim kontinuierlichen Üben nämlich verstärkt sich dein Gedächtnis und kann so die neu gelernten Sachen besser „verdauen“. Dann erinnerst du dich im Keyboardunterricht leichter und schneller. Und es hilft dir außerdem dabei, das Gelernte nicht schon nach einem Monat wieder vergessen zu haben.
Beim Keyboardunterricht den Prozess des Lernens genießen
Dein Ziel – und vermutlich das Ziel der meisten anderen Schüler – ist es, letztlich das Instrument durch den Keyboardunterricht voll zu beherrschen und zu musizieren. Dabei ist es aber auch wichtig, dass du auch den Lernprozess an sich genießt. So kannst du ausschließen, dass du mittendrin plötzlich das Interesse verlierst und frühzeitig aufgibst. Kleine Lernfortschritte beim Keyboardunterricht tragen zu deiner Motivation bei und halten deine Inspiration am Laufen. Somit hast du nachhaltig Lust am Lernen und das Üben macht die Freude. Dazu kann auch eine Community beitragen, wo du dich über deinen Fortschritt – oder vielleicht über etwaige Schwierigkeiten – mit anderen gleich gesinnten austauschen kannst. Das ist beim Keyboardunterricht meist sehr aufbauend und motivierend.
Die Zapiano®Methode einfach mal ausprobieren

Wie wir vorhin bereits angesprochen haben, ist es extrem wichtig, die gelernten Sachen nicht schon nach kurzer Zeit wieder zu vergessen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern obendrein demotivierend. Sven Haefliger hat dazu eine ganz spezielle Methode erfunden. In seiner Laufbahn als Klavierlehrer über 25 Jahre hat er so einiges erlebt und sein ganzes Wissen dazu genutzt, die Zapiano®Methode zu kreieren. Bei dieser Methode lernst du das Klavier mit allen Sinnen und erhältst auch ein tiefes Verständnis für Musik. Dein Ohr, dein Herz und deine Hände sind in den Lernprozess mit einbezogen, was wiederum dein Gehör, deine Emotionen und deine Motorik fördert. Das trägt insgesamt dazu bei, dass du das Gelernte beim Keyboardunterricht nicht vergisst.
Zudem kannst du diesen interaktiven Klavierunterricht online von Zuhause aus nehmen. Dabei ist es aber dennoch fast so, als wäre dein Klavierlehrer direkt bei dir vor Ort. Du kannst einmal im Monat dein Spiel aufnehmen und einschicken, um Feedback von einem unserer Zapiano®Coaches zu erhalten. Außerdem gibt es die Zapiano®Community, an der du teilnehmen – und zusätzliche Motivation tanken kannst. Falls du neugierig geworden bist, kannst du eine kostenlose Probelektion ausprobieren. Trage dich einfach unten ein und das Entdecken kann beginnen!