Transkript des Videos “So spielst du einen C-Dur-Akkord”
Du möchtest einen C-Dur-Akkord spielen auf dem Piano? Ich zeig’s dir in diesem Short Piano Tipp. Also, du schaust dir die Tastatur an. Wir haben hier 2 schwarze Taste, 3 schwarze. Unterhalb dieser zwei schwarzen Tasten platziert du deinen Daumen, dann lässt du eine Taste aus. Nochmals eine Taste aus. Und dann haben wir hier einen C-Dur in der einfachsten Form. Das ist eine sogenannte Grundstellung. Dann das Coole beim Piano ist, das ist super logisch aufgebaut. Ich kann genau dieses Muster wiederholen hier, man sagt dann Oktavieren. Du spielst einfach eine Oktave höher. Wenn ich so nach oben gehen würde, sind genau dieselben Töne hier oben auch. Und natürlich kann ich das Ganze auch mit der linken Hand spielen. Das geht auch, wenn du ein bisschen weitergehst.
Töne anders anordnen
Dann kannst du sagen okay, anstelle nur von dieser Anordnung kann ich die Töne auch anders anordnen. Ich nehme hier zum Beispiel die unterste Note, platziere diese eine Oktave höher, also dieselbe Note nochmals. Und dann krieg ich hier eine sogenannte erste Umkehrung. Dasselbe Prinzip verwendet hier unten einfach eine Oktave nach oben. Dann kriege ich dann eine zweite Umkehrung und dasselbe nochmals von hier unten nach oben. Und dann habe ich wieder die sogenannte Grundstellung. Hmm. Und jetzt diese Umkehrung lassen sich auf der ganzen Tastatur verwenden. Man kann diese sogar, die Töne mehrfach spielen, man kann die verdoppeln. Es geht auch.
Und jetzt, wenn du weißt, rein über den Verstand, welche Töne hier drin sind, also C, E und G und du weißt gleichzeitig die Töne der Tastatur, das ist ein Riesenvorteil. Dann merkst du plötzlich: oh, ich kann C-Dur zum Beispiel auch so spielen oder ich kann diesen so spielen. Das ist alles noch C-Dur. Ich könnte ihn auch so spielen. So oder so oder so? Natürlich braucht es ein bisschen Übung dazu, das ist klar. Aber es eröffnet dir plötzlich ganz viele Möglichkeiten. In der Zapiano®Methode unterrichte ich immer auch ganzheitlich. Das heißt von mehreren Sinneskanälen aus nähern wir uns der Thematik an. Wenn ich zum Beispiel jetzt hier diesen C-Dur habe, kann ich diesen noch übers Gehör lernen. Sobald ich die Töne höre, die ich spiele, habe ich einen tieferen Zugang zum Musikmachen. Es geht gar nicht mehr anders.
Höchste Note singen
Und jetzt kannst du hingehen und du probierst einfach die höchste Note zu singen. Probierst es. Und die anderen Töne. Und wenn du das so singen kannst, da hast du einfach viel tieferen Zugang zum Musik machen. Dann, wenn ich diesen Akkord irgendwann im Stück verwende, dann ist auch gut, wenn ich weiß, in welcher Tonart sich dieser Akkord befindet. Da geht es ja wieder um den Verstand, da geht’s ein bisschen weiter gefasst, als nur die Töne, sondern es geht jetzt darum, wo ist dieser Akkord platziert. Der kann zum Beispiel erste Stufe sein aus C-Dur. Er kann die vierte Stufe sein aus G-Dur oder er kann die fünfte Stufe sein in F-Dur.
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