Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Video „3 Minuten Piano Practice – Akkorde variieren am Klavier“. Mein Name ist Sven Haefliger. Ich bin der Gründer von Zapiano®. Falls du jetzt diesen YouTube Channel noch nicht abonniert hast, kannst diesen noch abonnieren. Falls du das Video auf Facebook siehst, dann like doch bitte noch die Facebook Seite von Zapiano®.
Dieses Video ist nun für die fortgeschrittenen Spieler gedacht. Es geht um Drop2Voicings. Uhh, was ist denn das? Also, du kennst dich vermutlich schon aus mit den Vierklängen. Es gibt verschiedene Vierklänge. Das wär ein major7. Das wär ein moll7. Das wär ein dominant7. Und das hier wäre noch ein Cmoll7 B5. Das sind so die vier gebräuchlichsten Typen. Und jetzt wenn du dieses Voicing so spielst, dann kannst du das doch auch umkehren. Das wär jetzt die Grundstellung. In dieser Art. Ups, da wird’s jetzt ein bisschen unangenehm, aber es geht noch. Und dann beginnt’s dann wieder von vorne.
Oktavieren leicht gemacht
Dann hab ich den Grundton wieder unten. Also ich hab einfach die Töne C, Es, G, Bflat und dann werd ich immer den untersten Ton oktavieren und so bekomm ich dann die Umkehrung bei den Vierklängen. Und jetzt diese Voicings haben ein bisschen, sag ich mal, das Problem, die hören sich so ein bisschen dicht an, vielleicht auch ein bisschen mulmig. Und ich kann diese natürlich auch beidhändig spielen. Das heißt, ich werde die Töne einfach aufschlüsseln und unterteilen. Und dazu eignet sich ein Drop2Voicing sehr gut. Das heißt, ich werde die zweite Stimme – das wär die erste Stimme, das ist die zweite Stimme – diese eine Oktave nach unten schieben. Das heißt, dieser Ton, der verschwindet. Der wird jetzt hier unten gespielt. Und dann bekomme ich das hier.
Da unten hört sich das Voicing jetzt ziemlich mulmig an. Aber wenn ich es nach oben transponieren würde, dann bekomme ich plötzlich das.
Der Aha-Moment
Und du merkst: „Ahh, das hört sich ja schon ganz nett an.“ Wenn ich das wiederum nach oben verschiebe. Dieses ganze Drop2Voicing, dann bekomme ich das.
Da merkst du: „Ahh, yeah. Das hört sich ja schon richtig gut an.“ Vor allem dann, wenn man begleitet – wenn man einen Bassisten da hat oder wenn man in der Band so was begleitet. Anstatt dass ich in C-moll hier so drücke, drück ich den zum Beispiel dann so.
Oder so. Oder auch noch so. Also ganz langsam nochmals. Du siehst oben die Tasten eingeblendet. Das wäre die erste Version, die zweite. Und mit der Zeit wirst du dann merken, wenn du das ein paar Male so geübt hast, dann hast du wie die oberste Stimme im Gehör. Also mir geht das so, ich mach …
Und unten, so als Tipp, da werd ich immer den mittleren Ton einfach auslassen und dann finden die Finger praktisch automatisch die richtigen Töne. Klar, das dauert ein bisschen, aber mit der Zeit hast du das wirklich so drinnen und dann hast du viel mehr Möglichkeiten einen Vierklang zu spielen.
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